Die „schwingende Architektur“ der EU - zerfasert sie im Gestrüpp des europäischen Alltags?

Geschrieben am 01.03.2019
in: Positionen

Aus der Einleitung des Beitrags:

"[...] Erfahrungsgemäß existiert die EU in einem notorischen Krisenmodus, im Dauerzustand einer „Wanderbaustelle“. Dass sie daran nicht zerbricht und auseinanderfällt, mag man als seltsam empfinden. Tatsächlich jedoch verfügt die EU über eine „schwingende Architektur“. Zahlreiche Verknotungen werden nämlich nicht, wie vom großen Alexander gewaltsam durchgehauen, sondern geduldig und behutsam gelöst. Ob dieses Verfahren auf lange Sicht beibehalten werden kann, mag zweifelhaft sein. Es bleibt jedoch in diesen Wochen der Gegenstand einer letzten Hoffnung, dass die verhärtete Aporie des Austrittsabkommens in einen verständigen Kompromiss der Europäischen Union mit dem Vereinigten Königreich mündet."

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