Ein Lieferkettengesetz ist nötig und machbar

Geschrieben am 23.10.2020
in: Medienbeiträge

In ihrem Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau verteidigen Markus Demele und Matthias Zimmer das politisch umstrittene Lieferkettengesetz und unterstreichen seine Sinnhaftigkeit. Kritiker*innen wenden ein, das geplante Gesetz, das Unternehmen dazu verpflichten würde, menschenrechtliche Standards in der Produktion zu beachten, sei in seiner aktuellen Form gerade für kleine und mittlere Unternehmen kaum umsetzbar und wettbewerbsschädigend. Zudem befürchten sie, dass aufgrund des Lieferkettengesetzes weniger Firmen aus Entwicklungsländern den Markteintritt wagen würden. Dagegen betonen Demele und Zimmer die Praktikabilität des Gesetzes sowie dessen Nutzen für die – oftmals in ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen stehenden – Beschäftigten in den Entwicklungsländern.

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