Keine Corona-Nullrunde beim Mindestlohn – für eine schrittweise Anhebung auf 12 Euro!

Geschrieben am 22.06.2020
in: Positionen

Gegen Stimmen, die dafür plädieren, den Mindestlohn durch die Corona-Krise bedingt bei 9,35 Euro zu belassen, fordern Wissenschaftler*innen bei der nächsten Empfehlung zur Anpassung des Mindestlohn noch diesen Juni eine Erhöhung auf 12 Euro. Gerade als Reaktion auf die Corona-Krise sei dies ökonomisch und sozial richtig. Zum einen um die private Konsumnachfrage zu steigern, zum anderen, da gerade "system-relevante" Berufe sich überwiegend auf dem niedrigen Niveau des aktuellen Mindestlohns bewegen.

Friedhelm Hengsbach SJ und Bernhard Emunds zählen zu den Unterzeichner*innen dieser vom DGB unterstützten Initiative.

Den gesamten Aufruf können Sie hier nachlesen.