Vom 23.-25. August findet der gemeinsame Soziologiekongress der DGS und der ÖGS zum Thema „Post-Corona Gesellschaft? Pandemie, Krise und ihre Folgen.“ statt.

Wie ist es möglich, dass ein aggressiver, grippeartiger Virus schafft, was auf dieser Welt bislang nicht gelingen sollte: Innehalten, Nachdenken und Basisroutinen in Frage stellen? Der Soziologiekongress in Wien dreht sich um diese Frage und nimmt den produktiven Impuls des Coronavirus auf. In einer Reihe von Plenarveranstaltungen, Ad-hoc-Gruppen und Sektionsveranstaltungen soll der rationale soziologische Gehalt der gesellschaftsdiagnostisch orientierten These einer Post-Corona-Gesellschaft zur Diskussion gestellt werden.

In der Sitzung „Live-In-Betreuung im Lockdown?“ wird Simone Habel zusammen mit Rebekka Pflug (Europa-Universität Viadrina) am Mittwoch, den 25.8. um 9.00 Uhr den Vortrag „Vermittlungsagenturen als zentrale Akteure – Eine Untersuchung der Live-In-Pflege in Deutschland in der Covid-19-Pandemie“ halten und die Arbeitsbedingungen von sogenannten 24 Std.-Kräften in deutschen Pflegehaushalten  problematisieren. Chair der Sitzung hat Brigitte Aulenbacher. Weitere Infos zum Kongress und zur Sitzung „„Live-In-Betreuung im Lockdown?“  gibt es hier.