Entwicklungshilfe darf bei den Etatverhandlungen des Bundes nicht zu kurz kommen.

Geschrieben am 19.07.2024
in: Medienbeiträge

"Lindners Kurzsicht". In einem Gastbeitrag in Frankfurter Rundschau kommentieren Markus Demele, ehemaliger Mitarbeiter am NBI, heute Generalsekretär des katholischen Sozialverbandes Kolping International und Sanae Abdi, SPD- Bundestagabgeordneten und entwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion, die Verhandlungen über den Bundeshaushalt. Sie fordern, dass bei die finanzielle Unterstützung für Entwicklungsländer nicht vernachlässigt werden darf.

Dafür nennen sie wichtige Komponenten, die für die Erstellung eines Bundeshaushalts wichtig sind. Grundlegend sei nach den Wünschen der Bürger:innen zu handeln. Dabei sei entscheidend, dass sowohl die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung als auch die Unterstützung der anderen Länder gefördert wird. Abdi und Demele zeigen auf, dass es wichtig ist sicherzustellen, dass die Ärmsten nicht benachteiligt werden und dass unser Wohlstand und Freiheit langfristig erhalten bleiben.

Zum Schluss kommen sie noch auf die sozialethische Tradition zu sprechen: "Schon in den 1960er Jahren schrieb der für sozialstaatliche Entwicklung der Bundesrepublik bedeutende Frankfurter Sozialethiker Oswald von Nell-Breuning SJ vom „Gemeinwohl der Menschheitsfamilie“, das die wirtschaftliche Hilfe „zu einer Pflicht sozialer Gerechtigkeit“ macht."

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