Im Podcast des Haus am Doms spricht Julian Degan über Gerechtigkeitsfragen bei der Bodenbesteuerung. Er konzentriert sich dabei auf die Haltung der katholischen Sozialethik, die die Bodenfrage auch immer mit dem Thema Gerechtigkeit verbunden hat. Als den Ausgangspunkt dieser Debatte wählt Degan die 1960er und 1970er Jahre. Auf der Grundlage der damaligen Liberalisierung der Bodenmärkte stiegen zu der Zeit auch die Bodenpreise. Degan plädiert jedoch dafür, dass Bodenwertbesteuerung aus dieser Perspektive heraus kein Allheilmittel darstellen. Es bedarf anderer, flankierender Maßnahmen.
Den Podcast können Sie auf Spotify und weiteren Streamingdiensten kostenlos nachhören.
Zurzeit bearbeitet Julian Degan das HBS-geförderte Projekt 'Umstrittener städtischer Boden'.