Von März bis Juni diesen Jahres wird im Haus am Dom eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel "Wirtschaft - Transformation - Zukunft" stattfinden und vor allem Ansätze eines zukunftsfähigen ökonomischen Denkens identifizieren. Ausgangslage für dieses Vorhaben ist die Verengung des ökonomischen Denkens in der Gegenwart als Folge hoher Wohlstandszuwächse in der Nachkriegszeit, die mit dem Abbau sozialer Sicherung und dem Vorrang des Marktes vor dem Staat einhergingen.
Um die Verengung des wirtschaftlichen Denkens auf neoklassische Modelle oder markfixierte Ansätze aufzubrechen, sollen neue Ansätze ökonomischen Denkens thematisiert werden, die wieder vermehrt gesellschaftliche Zustimmung erhalten können.
Die Veranstaltungsreihe startet am 06.03. mit einer Buchvorstellung zur Sprache des Kapitalismus, wendet sich anschließend im Modus des Vortrags und Gesprächs weiteren Themen wie etwa der Finanzierung der sozial-ökologischen Transformation, dem Wirschaftsdenken Armartya Sens sowie EU-Aktivitäten für das Finanzwesen zu. Den Abschluss dieser Reihe bildet der Vortrag "Gesellschaftliche und ökologische Vorleistungen des Wirtschaftens" von Bernhard Emunds am 18.06.2024.
Den Flyer mit weitern Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie hier.