Der Mindestlohn – eine Einschätzung des aktuellen Reformbedarfs aus sozialethischer Perspektive. Gutachten im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

von Bernhard Emunds

Im Bundestagswahlkampf spielte auf der (eher) linken Seite des politischen Parteienspektrums die Forderung, den Mindestlohn auf 12 Euro zu erhöhen, eine zentrale Rolle. Eher auf Ablehnung stieß diese Forderung in der FDP und in Teilen der Union. 

Vor diesem Hintergrund hat Bernhard Emunds im Sommer 2021 für das Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen ein Gutachten erstellt, in dem er aus sozialethischer Perspektive die Fragen nach der Höhe des Mindestlohns und nach dem besten Verfahren seiner Umstellung vom bisherigen Niveau auf ein höheres untersucht. 

Das Gutachten wurde nun als „Frankfurter Arbeitspapier zur gesellschaftsethischen und sozialwissenschaftlichen Forschung“ veröffentlicht.