Formelle und informelle Sorgearbeit

Geschrieben am 16.09.2019
in: Publikationen

Im Artikel geht es um Entwicklungsmöglichkeiten der Sorgearbeit in Postwachstumsgesellschaften. Im Abstract heißt es:

"Sorgearbeit ist ein Oberbegriff für viele helfende und beratende, heilende und pflegende sowie erziehende und bildende Leistungen und Tätigkeiten, die formell oder informell erbracht werden. Diese Arbeit am und mit Menschen, deren Produktivität sich nicht beliebig steigern lässt, könnte in Zukunft zum voraussetzungsvollen Kernbereich menschlicher Arbeit in Postwachstumsgesellschaften zählen. Ob diese Arbeit allein über bezahlte Dienstleistungen erbracht wird oder im Rahmen einer gesellschaftlichen Transformation ein Sorgemix entsteht, dem ein neu bestimmtes Verhältnis von formeller und informeller Sorgearbeit sowie eine neue  Rollenaufteilung zwischen den Geschlechtern zugrunde liegt, ist offen."

Der komplette Artikel findet sich in:

Hagedorn, Jonas (2019): Formelle und informelle Sorgearbeit. In: Irmi Seidl und Angelika Zahrnt (Hg.): Tätigsein in der Postwachstumsgesellschaft. Marburg: Metropolis-Verlag, S. 141–159.