Rezension von Magdalene Hengst in der neuen Ausgabe von Ethik und Gesellschaft 2/2021

Geschrieben am 23.01.2022
in: Publikationen

In der neuen Ausgabe der Zeitschrift Ethik und Gesellschaft 2/2021 "Friedensethik und Geopolitik" ist eine Rezension von Magdalene Hengst erschienen.

Unter dem Titel „Reproduktive Gerechtigkeit als Konzept: Widerständische Praxis und Überlebensstrategie“ bespricht Magdalene Hengs den Sammelband Mehr als Selbstbestimmung! Kämpfe für reproduktive Gerechtigkeit. Mit einem Grundlagentext von Loretta J. Ross (Queerfeministische Interventionen), des Herausgeber*innen-Kollektivs Kitchen Politics.

Ihr Fazit: "Mehr als Selbstbestimmung! macht deswegen zugleich wütend und Mut, gibt Hoffnung, dass eine andere als die derzeitige Welt möglich ist und zeigt vor allem, wie wichtig und wirksam Geschichten sind: Geschichten von gemeinsam lebenden und kämpfenden Körpern, deren Überleben doch eigentlich verunmöglicht wird. Diese Erzählungen zeigen auch den performativen Widerspruch auf, den das Buch hinterlässt: Für etwas Fundamentales wie das Recht auf die Selbstbestimmung des eigenen Körpers kämpfen zu müssen, ohne dass die Ressourcen für einen solchen Kampf wirklich vorhanden sind."

Magdalene Hengst war bis Oktober 2021 als wissenschaftliche Hilfskraft am NBI tätig. Heute arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Gießen, philosophisches Seminar.

Die Rezension können Sie hier nachlesen.