Sozialethik als Kritik

Geschrieben am 08.07.2020
in: Publikationen

Im Einführungsband in die Buchreihe ethik+gesellschaft diskutieren die Herausgeber*innen der Reihe in ihren Texten, welchen spezifischen Beitrag Sozialethik als Kritik leisten kann und führen dies exemplarisch durch. 

Kritische Sozialethik zielt auf ein „Anderssein“ der gesellschaftlichen Verhältnisse, die betrachtet werden und liefert Perspektiven auf eine vernünftigere Ordnung. Zugleich verweist sie auf mögliche politische Prozesse zur Transformation: Das Bestehende ist nicht alternativlos.

Der Band, so verschieden die Beiträge auch sind, leistet damit einen Beitrag zum Einsatz gegen repressive, diskriminierende und exkludierende gesellschaftliche Verhältnisse. Als Mitherausgeber untersucht Bernhard Emunds in seinem Beitrag exemplarisch am Thema „Geld“ Möglichkeiten und Grenzen einer theologischen Kapitalismuskritik.

Weitere Informationen zum Band, zu den Beiträgen und über die bereits erschienen Bände dieser Reihe finden Sie hier.